Berens (FDP) zum Brandschutzbedarfsplan: “Wir müssen über die politischen Grenzen hinweg eine gemeinsame Lösung finden“
Der Brandschutzbedarfsplan beschreibt, was viele ahnten. Es fehlt an Personal: 60 neue Stellen sollen geschaffen werden, das stellt die Stadt vor eine riesige Herausforderung. In einer wachsenden Stadt und in dieser allgemein angespannten Lage sei es logisch, dass die Feuerwehr gestärkt werden muss: “Wir müssen über die politischen Grenzen hinweg eine gemeinsame Lösung finden, um eine nachhaltige Finanzierung der Stellenbedarfe zu gewährleisten”, findet der Fraktionsvorsitzender der Freien Demokraten, Jörg Berens. Weiter sagt er: “Das wird sicherlich mehr Zeit in Anspruch nehmen, als aktuell dafür vorgesehen ist. Aber auf lange Sicht können wir nur so ein tragfähiges Konzept für die Kosten finden. Wir als Freie Demokraten stehen fest an der Seite der Feuerwehr und werden uns dieser Herausforderung stellen.”
Zudem stellt Berens klar: “Die Hilfsfristen müssen nach Möglichkeit eingehalten werden. Wenn es brennt, können einzelne Minuten über Leben und Tod entscheiden. Deswegen muss der Wach- und Wechseldienst ausreichend Personal vorhalten, um im Ernstfall schnell mit ausreichend vielen Kräften vor Ort sein zu können.”
Mit Verweis auf die nun anstehende Erarbeitung von Katastrophenschutzplänen sagt Berens abschließend: “Extreme Wetterlagen und die angespannte Lage in Europa erfordern solche Pläne. Auch hier wird die Feuerwehr eine der wichtigsten Akteure sein.”